Die Stadt Karlsruhe hat sich erfolgreich auf die Quartals-Challenge des „Wattbewerbs“ eingelassen: „Welche Stadt schafft es, auf ihre Unternehmen zuzugehen und einen Photovoltaik-Ausbauplan abzustimmen?“. Die Klimaallianz Karlsruhe beim Umwelt- und Arbeitsschutz und das Netzwerk EnergieForum der Wirtschaftsförderung Karlsruhe sind aktiv auf Unternehmen zugegangen, um sie auf die Potenziale von Photovoltaik (PV) auf ihren Dächern aufmerksam zu machen. Dabei haben sich die städtischen Ämter an Firmen mit den größten Dachflächen gewandt und deren aktuelle Ausbaupläne und bereits installierte PV-Anlagen und deren Leistung abgefragt.
Die Klimaallianz Karlsruhe ist ein Bündnis klimaaktiver Unternehmen, die sich auf den Weg zur Klimaneutralität untereinander austauschen und vernetzen. Die Teilnahme an der Klimaallianz ist freiwillig und kostenlos und offen für Unternehmen im Stadtgebiet jeder Größe und Branche. Mit der Teilnahme unterzeichnen die Unternehmen eine Selbstverpflichtung, in der sie zustimmen, eine Treibhausgasbilanzierung (THG-Bilanzierung) zu erstellen und mindestens eine Klimaschutzmaßnahme pro Jahr umzusetzen.
Neben großen Industriebetrieben, Unternehmen aus der Energiewirtschaft und Informationstechnologie, nehmen auch mittelständische Unternehmen, Handwerksbetriebe und kleinere Dienstleistungsunternehmen teil.
Getragen wird die Klimaallianz von starken Kooperationspartner*innen. Dabei sind Stadtwerke Karlsruhe, IHK und HWK, IREES, KEK, fairantwortung, fokus.energie und Kreishandwerkerschaft. www.karlsruhe.de/klimaallianz