Die bedrohlichen Folgen des Klimawandels scheinen für viele Menschen (immer noch) weit in der Zukunft oder geographisch weit entfernt zu liegen. Hinzu kommt: Die Klimakrise ist ein unglaublich vielschichtiges Problem. Um sie zu bewältigen reichen technologische Lösungen alleine nicht. Politische Maßnahmen auch nicht oder sie werden gar nicht erst ergriffen. Für viele Menschen ist das emotional belastend. Ohnmachtsgefühle, empfundene Machtlosigkeit und Überforderung, aber auch die Sorge sich von vertrauten Alltagsroutinen und Konsummustern verabschieden zu müssen oder Ängste vor zu großen finanziellen Belastungen schwächen die Motivation zu Handeln.

Menschen wollen und müssen erleben, dass ihr Handeln Wirkung zeigt. Wenn sie spüren, dass ihr Beitrag zählt, kann Bewegung entstehen.

Ablauf

• ab 16:30 Uhr Einlass
• 16:35 Uhr Begrüßung: Prof. Dr. Klaus Peter Rippe, Rektor der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
• Kurze Einleitung und Moderation: Prof. Dr.-Ing. Eberhard Jochem, Senior Executive, IREES 
• Vorträge mit anschließendem World-Café
  • „GEMEINSAM handeln: Die Klimakrise braucht ein ganzes Dorf (und Karlsruhe)- Psychologische Barrieren überwinden“
    Dr. Sabine Preuß, Geschäftsfeldleiterin Akteure und Akzeptanz in der Transformation des Energiesystems, Fraunhofer ISI
  • „Climate Action – Wissenschaft für die Praxis“
    Ass. Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt, HeiGIT, Heidelberg
  • Abschließend läuft ein World-Café mit mindestens folgenden Themen und Zielgruppen an Stehtischen: Anwendung des Climate Action Navigators. Zielgruppen: Wohnungsmieter, Eigenheimbesitzer, Auto-Besitzende, Gewerbebetriebe.
  • Kurze Ergebniszusammenfassung von den Tischen des World-Cafés
• 18:00 Uhr Ende der Veranstaltung
• Anschließend Networking und kleiner Imbiss

Dokumentation